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Meine Projekte

Hier stelle ich eine Auswahl meiner Projekte vor, die meine Expertise in der menschlichen Gestaltung komplexer Transformationen und im Brückenbauen zwischen verschiedenen Welten verdeutlichen. Die Bandbreite reicht dabei von strategischen Organisationsentwicklungen in globalen Konzernen bis hin zu sozialen Initiativen mit nachhaltiger Wirkung.

Branchen, mit denen ich zusammengearbeitet habe:

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Fertigungsindustrie, Einzelhandel, Versicherungswesen

Mobilität, Automobilindustrie

Öffentlicher Sektor, Medienbranche

High-Tech/Innovation, Energiebranche

Globale Transformation
Berge in den Wolken

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Globale Transformation:
Zwei Abteilungen, ein Ziel

15% Effizienzsteigerung 

Herausforderung:

Zwei Schlüsselabteilungen im Kundenservice agierten isoliert, was zu Konflikten, Verspätungen und Qualitätseinbußen führte und unnötige Kosten verursachte. Ziel war die Zusammenführung beider Bereiche zu einer effizienten, ganzheitlichen Abteilung, um die unnötigen Kosten drastisch zu reduzieren.

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Meine Rolle & Vorgehensweise:

Als Projektleiterin dieser globalen Change-Initiative verantwortete ich die Gesamtkoordination, den Zeitplan und die Kommunikation. Meine Aufgabe war es, die strukturelle Integration voranzutreiben und das Wissen, die Prozesse und die technischen Zugänge der aufgelösten Sprachabteilung nahtlos in die Projektabteilung zu überführen. Die übersichtliche SharePoint-Plattform, die ich hierfür konzipierte, wurde zum zentralen Hub für alle relevanten Informationen, Dokumente und Trainings – ein neuer Standard für Transparenz und Kommunikation im Unternehmen.

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Lösung & Wirkung:

Ich integrierte über 100 Stakeholder aus allen relevanten Bereichen (PMO, IT, Legal, Finance, Ressource Management, Quality Management) an ca. 10 Standorten. Durch zielorientierte Kommunikation, Trainings und die kontinuierliche Anpassung der Abläufe gelang es uns, die Abteilungen innerhalb eines Jahres zusammenzuführen. Die erfolgreiche Re-Organisation des Globalen Projektmanagements führte zu einer Kostenreduktion und Effizienz-Steigerung um ca. 15%. Die von mir konzipierte, zentrale Kommunikationsplattform reduzierte zusätzlich den Kommunikationsaufwand nachhaltig.

KI-Akzeptanz

02

KI-Akzeptanz gestalten:
Effizienz durch menschliche Brücken

10% Margenoptimierung 
Achtsamkeit

Herausforderung:

Im Kontext eines globalen Sprachdienstleistungsunternehmens stieß die notwendige Integration der Maschinellen Übersetzung (MÜ) auf vielfältige Widerstände in den Projektteams, was Effizienz und Kosteneinsparungen hemmte. Das Ziel meiner Projektbeteiligung war die Maximierung des Einsatzes von MÜ.

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Meine Rolle & Vorgehensweise:

Als Global Programme Manager analysierte ich die Nicht-Nutzung von MÜ in relevanten Projekten, um systematisch die tieferliegenden Gründe für diese Lücken zu identifizieren und Lösungen zu finden. Dazu gehörte die Koordination von Trainings, die Anpassung von Prozessen, die enge Abstimmung mit involvierten Abteilungen zur Qualitätsverbesserung, Sicherstellung qualifizierter Post-Editoren sowie dem Management bei kundenbezogenen Akzeptanzhürden. Meine Ergebnisse präsentierte ich regelmäßig dem Management, um strategische Entscheidungen zu untermauern. Alle Maßnahmen führten zur Bewusstseinsbildung für die Notwendigkeit der MÜ-Nutzung und den Abbau von Ängsten.

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Lösung & Wirkung: Durch diesen datengestützten und mensch-zentrierten Ansatz gelang es mir, die Akzeptanz und den Nutzungsgrad von Maschineller Übersetzung signifikant zu steigern. Mein Eingreifen führte zu einer deutlichen Reduzierung der Projekte ohne MÜ-Einsatz, was in einer 10%igen Margen-Optimierung bei den DACH-Kunden resultierte.

API-Integration
Gear System Schatten

03

API Integration:
Wenn aus einfach komplex wird

Sicherung der Break-Even-Strategie

Herausforderung:

Das Onboarding eines neuen Kunden sah die Anbindung von fünf unterschiedlichen Schnittstellen vor, um eine nahtlose Content-Überführung in unsere Produktionssysteme zu gewährleisten. Zu Projektbeginn stellte sich heraus, dass die Systemlandschaft komplexer war, als angenommen. Die bestehenden Integrationen konnten nach einem internen Merger nicht wie geplant genutzt werden. Es gab große Diskrepanzen zwischen dem initialen Angebot und den technischen Realitäten.

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Meine Rolle & Vorgehensweise:

Ich übernahm die Projektleitung mit dem Ziel, eine ganzheitliche und praktikable Lösung zu finden, die die unterschiedlichen Systeme möglichst nahtlos integriert. Dabei lag mein Fokus nicht allein auf der technischen Umsetzung der einzelnen Schnittstellen. Stattdessen betrachtete ich die Gesamtsituation. Mein Ziel war es, die Aufwände im Team so gering wie möglich zu halten, damit die Projekt-Kosten nicht explodierten. Dazu initiierte ich die Entwicklung zusätzlicher Lösungen wie Skripte und Migrationsprojekte, um die Lücken zwischen den verschiedenen Integrationen zu schließen. Ich koordinierte externe Dienstleistungen, testete die Schnittstellen, erstellte Vorlagen im System, um manuelle Aufwände für mein Team zu minimieren und die operativen Prozesse zu vereinfachen.

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Lösung & Wirkung:

Mein proaktives Eingreifen und die übergreifende Systemanalyse sicherten die Funktionalität der komplexen Integration und ermöglichten die erfolgreiche Abwicklung des Kundenauftrags. Wichtiger noch: Dieses Vorgehen stellte die Break-Even-Strategie des Gesamtprojekts sicher. Ohne mein frühzeitiges Eingreifen wäre der Break-Even 1-2 Jahre später erfolgt oder die Marge wäre dauerhaft im Minus geblieben.

Krisen-Turnaround

04

Von der Krise zum Erfolg:
Wenn Prozess, Team und Kunde an einem Strang ziehen

90% Liefertreue als 10%iger Umsatztreiber
Finanzbericht

Herausforderung:

Ein Schlüsselkunde eskalierte aufgrund massiver Lieferverzögerungen, die auf fehlendes Prozess-Monitoring und interne Engpässe zurückzuführen waren. Die Krise führte zum Entzug eines wichtigen Sprachvolumens (ca. 15% des Gesamtvolumens) und zum Abgang fast des gesamten Projektmanagement-Teams. Ziel war der sofortige Turnaround und die Rückgewinnung des Kundenvertrauens.

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Meine Rolle & Vorgehensweise:

Ich übernahm das Kunden- und Teammanagement in dieser akuten Krisensituation. Mein Fokus lag auf der Stabilisierung der Prozesse und dem Coaching und der Neuausrichtung des Teams inklusive Onboarding neuer Mitglieder. Dazu führte ich eine lückenlose Überwachung mittels automatisierter Checks ein, um Systemfehler zu eliminieren. Gleichzeitig verbesserte ich die proaktive Kommunikation mit dem Kunden, um Transparenz über Prioritäten und Verzögerungen zu schaffen.

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Lösung & Wirkung:

Durch diese intensive Prozess-Stabilisierung und kundenfokussierte Neuausrichtung konnte ich die Liefertreue innerhalb von nur sechs Monaten um 90% steigern. Der Kunde gewann das Vertrauen zurück und übergab uns daraufhin ein neues Sprachvolumen, das einem Umsatzgewinn von ca. 10% entsprach. Das Projekt belegt eindrücklich meine Fähigkeit zum Krisenmanagement und zur Wiederherstellung kritischer Geschäftsbeziehungen.

Teamentwicklung
Webdesigner

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Gemeinsam voran:
Aus Individuen ein Team

0% Reklamation bei 100% Einhaltung des Go-Live-Termins

Herausforderung:

Ich übernahm die Leitung eines Teams, das zwar funktionierte, aber seine Motivation und Kreativität verloren hatte. Die Zusammenarbeit war durch starre Prozesse, Standards und ein fehlendes Bewusstsein für gemeinsame Ziele gehemmt. Die Teammitglieder agierten häufig isoliert, zum Teil auch gegeneinander, rutschten in festgefahrene Muster und scheuten sich, Neues zu wagen. Ständige Verzögerungen des Go-Lives, Remote-Arbeit und Teamwechsel verstärkten die Demotivation.

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Meine Rolle & Vorgehensweise:

Meine Konzentration galt der Stärkung der Einzelnen, um das Team neu zu beleben. Mit einem Team-Tag vor Ort schuf ich Raum für persönliche Begegnungen zur Herstellung psychologischer Sicherheit. Mit interaktiven Übungen, Kleingruppenarbeit und kreativen Methoden, die manche dazu brachten, über ihren eigenen Schatten zu springen, erarbeiteten wir die individuellen Ideen und Perspektiven auf das Endprodukt. Dies erinnerte das Team daran, wie wertvoll jede einzelne Stimme ist und wie sie sich gegenseitig besser unterstützen konnten. Die Erkenntnisse nutzten wir, um das Team neu auf das gemeinsame Ziel auszurichten und eine Kultur der Kollaboration zu etablieren.

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Lösung & Wirkung:

Das Team fand zu seiner Kreativität und Motivation zurück. Die neu gewonnene Offenheit und Wertschätzung für die individuellen Beiträge stärkten den Zusammenhalt. Das Team begann, selbstorganisierter zu arbeiten und Entscheidungen proaktiv zu treffen. Statt auf die Anweisungen von Product Ownern oder Projektmanagern zu warten, suchten sie eigenverantwortlich nach gemeinsamen Lösungen. Dies half ihnen, auch schwierige Rahmenbedingungen effektiv zu navigieren und sich ihre Freude an der Zusammenarbeit zu erhalten.

Inklusion

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Inklusion leben:
Theater für Vielfalt

1 Projekt, 5 Schulen, 10+ Jahre Durchführung
Farbverlaufsblätter

Herausforderung:  

In ländlichen Gebieten Kenias fehlte es an Bewusstsein und Akzeptanz für Menschen mit Behinderungen. Vorurteile und mangelnde Aufklärung führten zu Ausgrenzung und erschwerten die soziale Integration, besonders an Schulen. Häufig brachten Eltern ihre Kinder nicht zur Schule oder die Schulen waren auf ihre Bedarfe nicht eingestellt.

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Meine Rolle & Vorgehensweise:

Als Freiwillige gab ich den entscheidenden Impuls für ein integratives Theaterprojekt. Daraufhin entwickelte ein Team vor Ort die Idee, im Rahmen der Child-to-Child Initiative gemeinsam mit fünf Grundschulen inklusive Schulwettbewerbe zu etablieren. Hier traten Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam in Theaterstücken, Tanz oder Gedichtvorträgen auf, um über das Thema Behinderung aufzuklären. Meine Aufgabe war es, die Schulen regelmäßig zu besuchen, die Vorbereitungen zu begleiten, darstellerische Tipps zu geben und die Lehrkräfte zu beraten sowie an den Meetings teilzunehmen.

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Lösung & Wirkung:

Durch das Theater und die Wettbewerbe schufen wir eine Plattform für Dialog und Perspektivwechsel. Kinder und Jugendliche lernten spielerisch, Vorurteile abzubauen und die Bedeutung von Vielfalt zu erkennen. Die Stärke und Nachhaltigkeit des Projekts liegt darin, dass es sich nahtlos in den lokalen Kontext einfügte und nicht von meiner Anwesenheit abhing, was sich auch daran zeigt, dass die Wettbewerbe seit 2006 erfolgreich fortgeführt werden.

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